Doppelwand-Gefäße
In dieser Serie der kleinen "nichtsnutzigen" Gefäße wird der Frage  nachgegangen von Volumen und umschlossenem Raum, von Innen und Außen,  Konvex und Konkav. Wie weit kann man einen Schnabel nach außen ziehen,  wie tief eine negative Form nach innen treiben, ab wann ist ein Gefäß  keines mehr und wieweit kann man es noch als solches bezeichnen?
Die  Formen der von Hand aufgebauten Gefäße entstammen den schlichten  Gefäßen des Alltags, reduziert auf ihre Grundform. Sie sind rundum  geschlossen, dadurch entziehen sie sich dem Gebrauch und werden zu  Variationen über die Wirkung von Körpern im Raum.
(Ines Kohl)
